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09. November 2024

LH-Stv. Landbauer: Hubschraubereinsatz für Sicherungsmaßnahmen am Felssturz B33

Arbeiten schreiten zügig voran – 1.300 m² Hochleistungsfelsgitter wird verankert

„Die Forcierung der Arbeitszeit zeigt Wirkung. Die Sicherungsmaßnahmen schreiten zügig voran. Rund 75 Prozent der Felsnägel konnten bereits versetzt werden und 25 Prozent der Anker wurden verbohrt und eingebracht. Die Spezialisten leisten allesamt unter schwierigsten Bedingungen großartige Arbeit“, informiert Niederösterreichs Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer über den Fortschritt der Hangsicherung nach dem Felssturz auf die B33 bei Aggsbach Dorf.

Am Freitag wurden mittels Hubschrauber Baumaterialien, die zur Herstellung der technischen Felssicherung benötigt werden, an den Einbauort verbracht. Eine andere Anliefermöglichkeit war aufgrund des steilen und unzugänglichen Geländes nicht möglich. Nachdem der Hubschraubereinsatz in den Tagen davor aufgrund des Nebels nicht möglich war, konnte am Freitag am frühen Nachmittag ein Zeitfenster gefunden werden.

Insgesamt wurden rund 1.300 m² Hochleistungsfelsgitter mit einem Gesamtgewicht von rund 3 Tonnen, das im oberen Abrissbereich verbaut wird, sowie ca. 270 Laufmeter Vollstabanker mit einem Gewicht von rund 3.000 Kilo, welche zur Sicherung des Restkeiles im Hang eingesetzt werden, mittels Hubschrauber direkt zur Abrisskante geflogen.

„Im nächsten Schritt wird das Netz verankert, damit die Arbeiten im Abschnitt darunter sicher fortgesetzt werden können“, erklärt Landbauer. Ein exaktes Datum für die Verkehrsfreigabe gibt es noch nicht. „Wenn das Wetter weiterhin mitspielt und es keine Komplikationen gibt, wird die Verkehrsfreigabe sicher früher erfolgen als ursprünglich geplant. Wir tun jedenfalls alles dafür, dass der Verkehr so rasch wie möglich wieder fließt, damit die Region im nächsten Jahr wieder voll durchstarten kann“, sagt Landbauer.  

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