„Wir dürfen uns von den Schildbürgern in der Bundesregierung nicht beeindrucken lassen und müssen alle in Niederösterreich verfügbaren Gasvorkommen erschließen“, forderte der freiheitliche Klubobmann im Niederösterreichischen Landtag LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel angesichts der Probebohrungen im oberösterreichischen Molln.
Es sei unverständlich warum man in Oberösterreich weitere Probebohrungen vornehme, während im niederösterreichischen Wittau bereits völlig klar sei, dass dort ein riesiger Gasschatz lagere, sagte Teufel. „Dieser Schatz muss sofort gehoben werden“, betonte Teufel. Dass man hier in Wittau warte, dafür aber einen australischen Konzern in unseren Gasreserven in Molln herumbohren lasse, sei ein absoluter Schildbürgerstreich der Bundesregierung, so Teufel.
„Es wäre eine Katastrophe für die heimischen Haushalte und eine Katastrophe für die heimische Wirtschaft und Industrie, die Energiestrategie der Bundesregierung fortzusetzen“, so Teufel. Eine Trendwende sei dringend notwendig. Spätestens 2025 werde es keine grüne Energieministerin mehr geben, was für die Versorgung der Bevölkerung mit Gas eine absolute Frohbotschaft sei, verwies Teufel auf die kommenden Nationalratswahlen. Daher sei es wichtig jetzt weiter zu bohren um auf den Tag X nach Gewessler vorbereitet zu sein – besonders im niederösterreichischen Wittau, so Teufel.