„Unsere Landsleute haben endgültig genug von Ausgangssperren, Isolationshaft, Wohnzimmerkontrollen, Corona-Strafen und dem permanenten Auf- und Zusperren. Es braucht endlich klare Ansagen und Öffnungsschritte, die auch wirklich halten. Der nächste anberaumte Sesselkreis am Ostermontag ist keine Entscheidung, sondern zieht den Corona-Wahnsinn nur noch weiter in die Länge“, sagt FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag Udo Landbauer. Nachdem die niederösterreichische Landeshauptfrau das Osterfest abgesagt hat und den Handel sowie körpernahe Dienstleister zwangsschließen lässt, will sie die kommenden Tage nutzen, um die Lage zu beobachten. „Die Zeit des Beobachtens, der entscheidenden Wochen und der ´Licht am Ende des Tunnels´ Floskeln ist definitiv vorbei. Das hören wir seit einem Jahr – ohne Erfolg. Wie lange wollen ÖVP und Grüne die Bevölkerung noch hinhalten? Wann darf die Gastronomie endlich aufsperren? Wann fällt die Maskenpflicht? Wann ist Schluss mit Zwangstestungen? Wie lange will man noch ganze Regionen alibihalber abriegeln? Wann darf man seine Freunde treffen, ohne dafür bestraft zu werden? Wann dürfen unsere Kinder wieder auf den Spielplatz, ohne die Polit-Polizei im Genick sitzen zu haben? Das sind jene Fragen, auf die sich unsere Landsleute klare Antworten erwarten. Und zwar jetzt und nicht irgendwann“, fordert Landbauer ein Ende des „schwarz-grünen Eiertanzes“.
Zur vorgeschobenen „Osterruhe“, die nichts anderes als ein „knallharter Lockdown mit durchgehender Ausgangssperre ist“, meint Landbauer: „Das ist das größte Geschenk der ÖVP für internationale Onlinegiganten. Wer Regionalität predigt und gleichzeitig den heimischen Handel zwangsschließt, ist an Heuchelei und Doppelmoral nicht zu übertreffen. Das geht sich ganz einfach nicht aus und spiegelt das Sittenbild der ÖVP NÖ wider“, betont der freiheitliche Klubobmann.
Für die FPÖ NÖ führt am „Aufsperren kein Weg mehr vorbei“. „Es ist an der Zeit, dass ÖVP und Grüne die Lockdown-Sackgasse verlassen und wir zur echten, gewohnten Normalität zurückkehren können“, sagt Landbauer.