„Seit dem Amtsantritt von ÖVP-Landesrat Danninger beherrschen Stillstand und Arbeitsverweigerung die Sportpolitik in Niederösterreich. Pressekonferenzen mit leeren Worthülsen und das Entwerfen von Fahrradbroschüren sind zu wenig, um sich als Sportland auszugeben“, übt FPÖ-Sportsprecherin LAbg. Ina Aigner massive Kritik an der „nicht vorhandenen Sportpolitik“ des zuständigen Landesrates. Obwohl Jochen Danninger mit den Worten „Ich will den Dialog suchen“ in sein Amt gestartet ist, gab es seit exakt 547 Tagen weder eine Landessportratssitzung noch einen Sportgipfel mit Experten und Vertretern aller demokratisch legitimierten Parteien im Landtag. „Unter Petra Bohuslav hätte es das nicht gegeben! Die undemokratischen Alleingänge von Danninger sind ein Tritt gegen alles, was mit Sport zu tun hat. Der Sportlandesrat selbst ist seit 435 Tagen im Amt. Zeit wäre also genug gewesen. Wenn Danninger heute meint, dass es coronabedingt keine Sitzungen gab, dann ist das lächerlich. Es gibt auch die Möglichkeit, Online-Sitzungen abzuhalten“, sagt Aigner. Die FPÖ NÖ fordert nun Tempo und allen voran die Umsetzung der täglichen Sporteinheit an allen Pflichtschulen im Land.
„Jeder Schüler muss zumindest einmal am Tag in der Schule die Möglichkeit haben, eine Sporteinheit zu absolvieren. Null Bewegung und stundenlanger Maskenzwang sind Gift für die Entwicklung unserer Jüngsten“, argumentiert Aigner. Die freiheitliche Sportsprecherin fordert zudem eine echte unbürokratische Sportförderung für die blau-gelben Vereine, die infolge der Corona-Maßnahmen über Monate hinweg von der Politik stillgelegt worden sind. Aigner verweist auf die aktuelle „Beweg dich“ Initiative von Servus TV. „So geht echte, schnelle und unbürokratische Hilfestellung für Sportvereine.“