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20. Jänner 2022

FP-Teufel: FPÖ setzt sich mit Antrag auf Verbot von Negativzinsen durch

Negativzinsen auf Bankeinlagen sollen gesetzlich verboten werden

„Heute hat der Wirtschafts- und Finanzausschuss des Niederösterreichischen Landtages einstimmig dem freiheitlichen Antrag zugestimmt, sogenannte Negativzinsen, die von Banken eingehoben werden, zu verbieten“, zeigte sich Antragssteller FP-LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel erfreut. „Nun liegt es an den beiden ÖVP-Ministern für Finanzen und für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, dem Wunsch des Niederösterreichischen Landtages nachzukommen“, sagte Teufel, der erwartet, dass diese Angelegenheit unter schwarzen Parteifreunden rasch erledigt wird.

 

Ursache für die freiheitliche Initiative sei die Tatsache, dass es an österreichischen Geldinstituten immer öfter vorkomme, Firmenkunden Strafzinsen – das sogenannte „Verwahrentgelt“ – zu verrechnen. „Derartige Praktiken schädigen den Wirtschaftsstandort Österreich und gefährden sowohl den Arbeitsmarkt als auch den Wohlstand im Land“, betonte Teufel. Umso erfreulicher sei es, dass sich nun alle anderen im Niederösterreichischen Landtag vertretenen Parteien der freiheitlichen Initiative zur Entlastung der Wirtschaft angeschlossen haben, betonte Teufel, der genau beobachten wird, wie lange die ÖVP braucht, um das Verbot von Negativzinsen durchzusetzen.

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