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14. Dezember 2021

FP-Teufel: Energiepreiserhöhung stoppen!

Teuerungen sind überwiegend hausgemacht

„Man kann nicht ein Kraftwerk nach dem anderen zusperren und sich dann wundern, wenn die Energiepreise steigen“, sagte der freiheitliche Wirtschaftssprecher LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel aus Niederösterreich. „Jedem, der schon einmal von der Wechselwirkung zwischen Angebot und Nachfrage gehört hat, sollte das eigentlich klar sein“, so Teufel.

Obwohl die Preiserhöhungen der vergangenen Monate dramatisch gewesen seien, sei das Ende der Fahnenstange nicht erreicht, befürchtet Teufel einen weiteren Anstieg der Energiepreise. „Das ist sowohl für die Wirtschaft, die auf billige Energie angewiesen ist, als auch für jeden privaten Haushalt eine Katastrophe“, sagte Teufel, der einen staatlichen Energiepreisstopp forderte. 

Denn ein Gutteil der Preiserhöhungen sei hausgemacht, verwies Teufel auf die exorbitant hohen Steuern auf Treibstoffe. Zudem komme noch der völlig absurde Handel mit CO2-Zertifikaten, der nichts anderes sei als moderner Ablasshandel. „Es ist daher höchste Zeit die Energiepreis-Notbremse zu ziehen und mit einem sofortigen, staatlichen Preistopp die Aufwärtsspirale zu beenden“, so Teufel.

Gleichzeitig müsse man sich überlegen wie man den steigenden Energiebedarf zu decken gedenke. „Ein Kraftwerk nach dem anderen zuzusperren ist da mit Sicherheit der falsche Weg. Denn alternative Energiegewinnungsanlagen wachsen nicht von heute auf morgen aus dem Boden“, appellierte Teufel an die Öko-Fanatiker, den sozialen Aspekt bei ihrem Klimafeldzug nicht zu vergessen. 

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