„Die Besucherregeln in den niederösterreichischen Kliniken und Pflegezentren bleiben zutiefst menschenunwürdig. Von Lockerungen, wie das die Landesgesundheitsagentur mitteilt, kann überhaupt keine Rede sein! Ungeimpfte werden weiterhin vom Besuch ihrer Liebsten abgehalten und ausgesperrt. Wer nachweislich gesund, aber nicht geimpft ist, hat keine Möglichkeit, pflegebedürftige oder erkrankte Familienmitglieder zu besuchen. Das ist eine Zumutung und menschlich letztklassig“, übt FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer, Kritik. Die einzige Änderung der LGA besteht darin, dass ab sofort ein täglicher Besuch pro Patienten gestattet ist anstatt einmal wöchentlich. „Kranke und Pflegebedürftige von nicht geimpften Familienmitgliedern und Freunden werden alleine gelassen und vereinsamen. Es ist nur mehr grauslich, wie die politischen Verantwortungsträger im Land mit Menschen umgehen. Landeshauptfrau Mikl-Leitner muss sofort eingreifen und diese menschenunwürdigen Zustände abstellen. Jeder Niederösterreicher hat es verdient, auf Augenhöhe und mit Respekt behandelt zu werden. Frau Landeshauptfrau, sorgen Sie für einen Funken Menschlichkeit“, so Landbauer.
Neben der 2G-Plus Regel (geimpft/genesen plus PCR-Getestet) gilt weiter die FFP-2 Maskenpflicht und die LGA weist ausdrücklich darauf hin, keinen Körperkontakt mit den Patienten zu haben. „In Niederösterreich dürfen nicht einmal vermeintlich Immunisierte, zusätzlich getestete und desinfizierte Angehörige die Hand von erkrankten und pflegebedürftigen Familienmitgliedern halten. Es ist nur mehr grauslich, was sich hier abspielt. Der Corona-Wahnsinn der Regierung hat jegliche Menschlichkeit begraben“, sagt Landbauer.
Die FPÖ NÖ fordert einen normalen und menschenwürdigen Umgang mit Kranken und Pflegebedürftigen. „Auch bei Geburten darf der gesunde ungeimpfte Kindesvater nur bei der Entbindung anwesend sein. Ein weiterer Besuch ist nicht gestattet. Wo leben wir bitte?! Das ist nicht das Niederösterreich, das ich mir wünsche“, so Landbauer.